An diesem Abend präsentieren sich zwei Generationen Wilms in jeweils eigenen Projekten und gemeinsam.
JONAS ist in der Dortmunder Szene mit etlichen Bands als Drummer bekannt und DIETER zeigt seine bluesige Vorliebe mit Gesang und Gitarren.
JONAS studierte Schlagzeug in Holland. Aktuell spielt er u.a. bei der weltweit bekannten Streetart-Show „Urbanatix“ , der The Police Tribute Band „Reggatta de Blanc“, mit dem Aachener Musiker MOSES und in vielen anderen Projekten. Mit Holger Weber, Max Blumentrath und Wim Wollner spielte Jonas in diesem Jahr im PROJAZZ-Programm des Sommers 2015 einige Konzerte.
DIETER hat den Blues schon etwas länger, spielte 11 Jahre in der GBJA-Bigband Gitarre und absolvierte den ersten Jahrgang der Dortmunder Jazzakademie. Er leitet die „Ruhr-Pur-Bluesband“ und spielt bei der Revier-Kapelle „Die 4 vom Revier“. Er organisiert und führt die Blues-Session im Wittener „Maschinchen Buntes“.
Catrin Groth-Jimmy Horschler Band 20.12. Kino im Dortmunder U
der türkische pianist utku yurttas hat seinen abschluss an der folkwang universität 2013 gemacht, ist gewinner des steinway-jazz presises 2013 und beschäftigt sich mit der verbindung anatolischer weisen und jazz-harmonik. mit dem dortmunder bassisten jens pollheide (auch flöten) und dem perkussionisten fethi ak unterstützt ihn eins der erfahrendsten rhythmus-teams der weltmusik-szene nrw. mit einem weiteren special guest aus der worldjazz-szene!
utku yurttas – piano
jens pollheide – bass, flöten
fethi ak – percussion
ACHIM ZEPEZAUER CARTE BLANCHE 01.11. 20.00 Schloss Eving
Der Saxofonist Jan Klare hat mit Lux Ex am Bass & Michael Vatcher am Schlagzeug ein kraftvolles Trio ins Leben gerufen, das eine glitzernde Mischung aus Jazz, Punk und Improv Musik zusammenbraut. Perfekt aufeinander abgestimmt, spielen sich die drei herausragenden Musiker die Bälle ohne Nachlass zu. Hier sind passionierte Geschichtenerzähler am Werk, die kaum vorgestellt werden müssen, haben sie doch allesamt seit Jahren in der Jazzszene ihre Spuren hinterlassen. Jetzt treffen sie auf den Allrounder Achim Zepezauer, der zur Überraschung nicht in den Mischer gestöpselt wird, sondern eine Kamera auf dem Tisch hat und damit Bilder zur Musik einfängt und per Beamer an die Leinwand projeziert. Die Filmperformance wird wiederum von RKeT aufgegriffen und weitergesponnen. Spannende und mitreißende Musik-Video-Improvisationen im stetigen Austausch der künstlerischen Ausdrucksmittel.
Eberhard Kranemann- Kontrabass Leonie Mayer- Violine, Violoncello Anke Ames- Viola
Im Mittelpunkt dieses improvisierenden Streichtrios steht der in Dortmund aufgewachsene Musikerund Bildende Künstler Eberhard Kranemann, Kontrabass am Konservatorium Dortmund, Malereian der Kunstakademie Düsseldorf, Gründungsmitglied der Elektro Pop Band Kraftwerk, Pionier derelektronischen Musik, verwoben sich Kranemanns vielfältigen künstlerischen Erfahrungen zueinem orchestralen, präsenten und immer transparenten Sound, den er bei uns auf dem Kontrabasspräsentiert. Leonie Mayer und Anke Ames sind geprägt von der Musik Bela Bartoks und der freienImprovisation, zwischen tonalen und atonalen Strukturen und entwickelten dichte Formen der musikalischen Kommunikation. Dieses Streichtrio ist auch ein 3-Generationen-Projekt, eine Welt-Uraufführung und ein Klang-Experiment, das zeigt, dass Jazz nach wie vor in der Lage ist, einSchmelztiegel zu sein.Wer Glück hat, kommt!
ERASMUS WEGMANN QUARTETT 20.11. 20.00
Klavierwerkstatt Hoffmann
Dechenstr. 13a
44147 Dortmund
Das Quartett ist ein Glücksfall – mit Musikern die selten so gutaufeinander eingespielt sind und den Jazz leben. Musikfreunde könnensich auf einen explodierenden Jazz-Abend freuen.Der Bandleader Erasmus Wegmann ist in Münster geboren und lebt seiteinigen Jahren in Dortmund. Erasmus Wegmanns Saxophon-Toncharakterisiert die Stimmung der verschiedenen musikalischenFarbpaletten des Jazz. Beeindruckend ist es, wie schon nach wenigenTakten die Höhen und Tiefen in seinem wunderschönen brüchigen undüberreichen Saxophonsound verschmelzen.Auch die Rhythmusgruppe mit Matthias Nadolny am Klavier, Uli Bär amBass und Ralf Bornowski am Schlagzeug ist hochkarätig besetzt und kann auf eine langjährige Jazzerfahrung zurückblicken.
FRANK WUNSCH QUARTETT 28.11. 20.00 MKK
mit Theresia Philipp, Michael Heupel und Gunnar Plümer
Frank Wunsch wurde 1945 in Bochum geboren und lebt in Köln. Er studierte Klavier bei Günther Faber und Alfons Kontarsky sowie Komposition bei Rudolf Petzold und Joachim Blume. Zusätzlich besuchte er die Remscheider Jazzkurse und nahm an Meisterkursen von Friedrich Gulda, Fritz Pauer und Peter Feuchtwanger teil.
Er beendete seine Studien mit der künstlerischen Reifeprüfung im Fach Klavier und arbeitet freischaffend als Pianist und Komponist. Seit 1980 unterrichtet er im Rahmen eines Lehrauftrags im Studiengang Jazz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo er 2003 zum Professor ernannt wurde
BETWEEN 29.11. 20.00 Kino im Dortmunder U
Das Quintett aus dem Ruhrgebiet hat sich ganz dem „b-jazz“ verschrieben: beneath, below, between. Funkige Jazzstandards, bluesige Balladen, interpretierte Songs – immer eine Spur neben dem Original – und groovende Eigenkompositionen sind die Markenzeichen von :between:. Kompositionen aus dem Umfeld von Herbie Hancock, Wayne Shorter, John Scofield , Nguyên Lê, aber auch old-school-standards sind – neben Eigenkompositionen – dabei die Grundlage für ganz eigenständige und moderne Interpretationen.
Kraftvolle Jazz- und Funkgrooves sind das Markenzeichen des Quintetts :between: spielt in Clubs, Kneipen, auf Festivals und bei zahlreichen anderen Veranstaltungen. Siggi Meiers ausdruckstarkes Saxophonspiel und Roger van Triels lyrisch und manchmal auch rockige Gitarre werden getragen von den spielerisch einfallsreichen Grooves des Dortmunder Schlagzeugerurgesteins Michael Peters und des Essener Bassisten Johannes Brackmann. Die durch zahlreiche Bandprojekte und Gesangworkshops bekannte Sängerin Gabriele Frece aus Gladbeck setzt mit ihrer jazzigen Stimme und ihrem Improvisationstalent ganz eigene Akzente: zusammen ein musikalisches Feuerwerk aus hoher Musikalität und unbändiger Spielfreude mit einer ganz eigenen stilistischen Note: b-jazz eben…