
Der afro-amerikanische Geiger Leroy Jenkins war nach seinem legendären Solo-Konzert 1977 in der Washington Square Church in New York City maßgebend für alle nachfolgenden Generationen von Jazz-Geigern und Free Player. Er erlangte nicht die Bekanntheit eines Stephane Grappelli oder Jean-Luc Ponty, ist in seiner Klangsprache jedoch um vieles kreativer, radikaler auch und poetischer als diese. In unserem Konzert zerlegen wir sein Solo-Material und verteilen es auf verschiedene Stimmen.Sinngemäß führen wir sein Vermächtnis weiter und erweitern es um gegenwärtige Klangforschung. Es spielen: Julius Gabriel- Saxofone Roland Borch- Posaune, Stimme Anke Ames- Viola, Violine, Stimme Utku Yurttas- Piano 23.April 2015, 21.30 Uhr im Schlegel`s, Dortmund, Kaiserstr. Eintritt frei, Hut dabei