Larry Porter Konzerte und Workshops

14.12. 20:00 (F)LUTE QUARTET feat. LARRY PORTER
@ Katakombentheater, Girardetstr. 2-38, 45131 Essen, http://www.katakombentheater.de

16.12. 20:00 (F)LUTE QUARTET feat. LARRY PORTER
@ domicil dortmund, Hansastr. 7-11, http://www.domicil-dortmund.de    Eintritt 12.- , für ProJazz Mitglieder 7.- (bitte reservieren)

(F)lute Quartet feat. Larry Porter
Jazz & Weltmusik | CD Mitschnitt
Larry Porter – rebab (afghani lute)/piano
Ahmet Bektas – oud
Fethi Ak – percussion
Jens Pollheide – bass/flutes
Im (F)LUTE QUARTET trifft die afghanische Laute Rebab auf die orientalische Oud, verschiedene westliche und östliche Flöten auf Jazzklavier. Das alles zum Grooven gebracht durch das virtuose Percussionspiel von Fethi Ak.
Ein Schwerpunkt des musikalischen Geschehens in diesem Quartett ist die ungewöhnliche Kombination der beiden Lauten Rebab (aus Afghanistan) und Oud (Türkei und gesamter orientalischer Raum).
Larry Porter ist einer der wenigen Musiker, die ein hohes künstlerisches Niveau sowohl in der westlichen als auch in der östlichen Musik erreicht haben. Seit mehr als drei Jahrzehnten arbeitet er als hoch angesehener Jazzpianist und Komponist in der internationalen Musikszene. Darüber hinaus spielt er das afghanische Nationalinstrument Rebab, eine Kurzhals-Laute mit 18 Saiten. Im Jahr 1976 hatte er die außergewöhnliche Gelegenheit bei dem berühmten Meister Ustad Mohammad Omar in Kabul Unterricht zu nehmen. Seitdem hat er eine unverwechselbare Spielweise entwickelt, in der er die afghanische Volksmusik mit Elementen der indischen klassischen Improvisation verknüpft.
Ahmet Bektas ist wohl einer der kulturübergreifendsten Musiker des Ruhrgebiets und gilt als einer der virtuosesten Spieler der orientalischen Laute Oud. Neben seiner makellosen Darbietung türkischer Klassik- und Populärmusik war und ist Bektas auch immer in Formationen mit einigen der besten Jazzmusiker der hiesigen Szene zu erleben: ob in „Araname“ mit Alex Morsey, Martin Scholz und Stephan Struck, beim Transorient Orchestra, oder vor einigen Jahren in der Großformation „Supernova“ von Peter Eisold und Jan Klare, sowie aktuell mit dem Trio Jan Klare/Ahmet Bektas/Fethi Ak.
Fethi Ak zählt zu den besten türkischen Darbuka-Spieler in Nordrhein-Westfalen. Neben der Begleitung bekannter MusikerInnen der orientalischen Musikszene und Auftritten in türkischen TV-Stationen hat Fethi Ak schon immer in Fusionsprojekten gespielt, so z.B. mit Jan Klare, Transorient Orchestra, Schäl Sick Brass Band etc.
Jens Pollheide spielt als E-Bassist und Flötist seit langen Jahren beim Münchener Weltmusik-Kollektiv embryo; seit einigen Jahren im Ruhrgebiet ansässig und (nicht nur dort) in verschiedenen Formationen zwischen Weltmusik und Jazz aktiv.


17.12. 15-19 Uhr Workshop mit LARRY PORTER zu Thelonius Monk

17.12. 20:30 Monk-Workshop-Band @ Monday Night Session
@ domicil dortmund, Hansastr. 7-11, http://www.domicil-dortmund.de    http://www.projazz.de

Ein zentraler Punkt in Larry Porters Schaffen als Jazzpianist ist die Beschäftigung mit der Musik von Thelonius „Sphere“ Monk. Wie kaum ein anderer hat er dessen Stil studiert, und einen Großteil der Musik transkribiert. Der Workshop richtet sich an alle InstrumentalistInnen, die einen tieferen Einblick in Monks Kompositionen erlangen wollen, Erfahrungen mit Jazzimprovisation sollen vorhanden sein.
Workshopkosten 20.- für Nichtmitglieder, 10.- für ProJazz Mitglieder

18.12. 15-19 Uhr Workshop mit LARRY PORTER zu afghanischer Musik und Fusion
18.12. 20:30 Workshop-Band Präsentationskonzert
@ Katakombentheater, Girardetstr. 2-38, 45131 Essen, http://www.katakombentheater.de

Larry Porters Spiel auf der afghanischen Laute Rebab wird mittlerweile in den afghanischen Communities der USA hoch gelobt. Er ist einer der letzten, die noch bei dem berühmten Meister Ustad Mohammad Omar Unterricht bekamen. Auf Grund der (damals von den USA massiv unterstützten) Machtübernahme der Taliban wurde es ab den 80er Jahren nahezu unmöglich, die Musik Afghanistans zu erlernen oder zu vermitteln. Im Workshop werden exemplarisch einige Stücke aus der afghanischen Musik erarbeitet, sowie die wesentlichen Improvisationsprinzipien erläutert. Der Workshop richtet sich an alle InstrumentalistInnen, Erfahrungen mit Improvisation sollten vorhanden sein

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s